5. Dezember

Stimmt – das ist ein absolutes Extrembeispiel, was technisch möglich ist. Man frage nicht nach dem zeitlichen Aufwand und den entsprechenden Kosten dieser Produktion von ziemlich hoch bezahlten PH-DozentInnen.

Wesentlich ist jedoch, dass solche Produktionen eigentlich ein Bschiss sind – und demnach auch die Beschreibung des Films in Youtube streng genommen nicht stimmt. Die unterschiedlichen Latenzen, d.h. zeitlichen Verzögerungen durch unterschiedliche Übertragungszeiten würden ein synchrones Singen verunmöglichen.

Wie macht man einen solchen Film?
Zuerst singt der Chor samt Begleiter das Lied und nimmt sich auf (nur Ton). Dann singt jedes Mitglied seine/ihre Stimme nach und nimmt sich dabei in Bild und Ton auf – wann und wo immer. Und zuletzt setzt der technisch begabte Programmanwender die einzelnen Filme in sehr aufwändiger Arbeit zu einem einzigen Film zusammen.